Freitag, 3. Mai 2013

Looking for Alaska




Dieses Buch ist im Moment mein allerallerliebstes Lieblingsbuch.
Ich hab's auch in der Schule vorgestellt, und mein Deutschlehrer meinte, 

dies sei ein 'sehr anspruchvolles Buch'. 
Trotzdem sollte das niemanden abschrecken, ich finde es einfach nur total schön, 
ein Buch voller Wunder ♥.




In Miles ‚Pummel‘ Halters Leben ist nicht viel los. Er ist 16 und steht auf letzte Worte – doch sowas wie Freunde, Mädchen, Partys, Hobbys gibt es bei ihm nicht. Als er beschließt auf das Internat ‚Culver Creek‘ zu wechseln um sich auf seine Suche nach dem ‚Großen Vielleicht‘ zu machen,  ändert sich einiges. Er trifft auf neue Freunde, ‚Bufriedos‘, Alkohol, die ‚Weekday Warriors‘ und – Alaska Young. Sie ist clever, hübsch, lustig, verkorkst, launisch und faszinierend zugleich. Miles ist angetan und überfordert, er bewundert sie, ihre selbst zerstörerische Art, ihre Schönheit und ihre Brillianz.
Zusammen mit seinem Mitbewohner Chip ‚The Colonel‘, Alaska, Takumi und Lara, mit der Miles zusammen kommt, obwohl er Alaska liebt, planen sie einen umfassenden Schulstreich. In dieser Nacht erzählt Alaska, dass ihre Mutter gestorben ist als sie acht war und sie sich dafür schuldig fühlt. Zwei Tage später kommen sich Alaska und Miles näher, als sie sturzbetrunken nachts ‚Wahrheit oder Pflicht‘ spielen. Nach einem kurzen Telefonat kommt sie total durcheinander ins Zimmer und verlässt dann schlagartig mit dem Auto das Schulgelände.
Der zweite Teil beginnt mit einer Versammlung in der Sporthalle, wo der Schulleiter bekannt gibt, dass Alaska tödlich verunglückt ist. Alle sind geschockt und für Miles bricht eine Welt zusammen. Nach und nach begibt er sich mit dem Colonel auf die Suche nach dem Grund für Alaskas Tod, warum sie mit voller Geschwindigkeit in ein stehendes Polizeiauto mit Blaulicht gerast ist. War es Absicht oder war sie einfach nur zu betrunken? Langsam erkennt Miles, wie wichtig Alaska für ihn und für sie alle war. Schließlich bleibt es offen, aber glauben Miles und der Colonel, dass es Absicht war, weil ihr Todestag auch der Todestag ihrer Mutter war und sie diesen vergessen hatte.


Das ist die Inhaltsangabe die ich für die Schule geschrieben hab, aber ich finde es ist schwer für so ein tolles Buch eine Inhaltsangabe zu schreiben, die dem Inhalt und der Wirkung des Inhalts gerecht kommt.


Mir gefällt das Buch weil die Charaktere sehr facettenreich und tiefgründig sind. Jeder hat eine Schwäche, eine Stärke und insgesamt Eigenschaften, die ihn interessant und vor allem besonders machen. Für mich ist John Green ein Genie und einer der besten Autoren, weil er eine Geschichte und Figuren erschuf, die die Frage nach Vergebung, Unbesiegbarkeit, dem ‚Weg aus dem Labyrinth‘, der Existenz und der Gesamtheit eines Menschen in sich selbst tragen.

Ich finde das widerrum ist mit gut gelungen, hab mir Mühe gegeben :-)



Wir mussten auch einen Diskussionsanreiz vormulieren, für meinen muss man das 'Labyrinth' aber kennen oder erklärt bekommen, oder am besten das Buch lesen (lohnt sich!).


Also, für diejenigen, die das Labyrinth kennen (wenn ihr euch das nicht schon selbst gefragt habt):


Was ist für euch das Labyrinth, ist es das Labyrinth des Lebens, des Sterbens, oder wie Alaska findet, des Leidens? Oder ein ganz anderes? Und wie kommt man heraus?


Eigentlich kann man alle Bücher von John Green so dringend empfehlen, weil er einfach meisterhaft schreibt *_* 




  

 

2 Kommentare:

  1. Ich habe das Buch auch gelesen und fand es auch gut, allerdings fand ich das Schicksal ist ein mieser Verräter von John Green noch besser, hast du das mal gelesen ich kann es echt nur empfehlen :)
    Lg Ronja

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  2. Danke, ja ich bin gerade dabei es zu lesen:-) Ich finde er schreibt wirklich toll:-)
    Lg Helena

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